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Grüne unterstützen Solarpark in Gesmold

Die Stadtratsfraktion und der Vorstand von Bündnis 90/Die Grünen in Melle unterstützen die Pläne zur Errichtung eines Solarparks in Gesmold. Einig ist man sich, die notwendige Energiewende mit konkreten Projekten vor Ort umzusetzen.

29.04.21 –

Die Stadtratsfraktion und der Vorstand von Bündnis 90/Die Grünen in Melle unterstützen die Pläne zur Errichtung eines Solarparks in Gesmold. Einig ist man sich, die notwendige Energiewende mit konkreten Projekten vor Ort umzusetzen.

Alfred Reehuis, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Meller Stadtrat erläutert, dass ein privater Investor auf einer landwirtschaftlichen Fläche nördlich der Gesmolder Str. bis zur BAB 30 in Höhe der Str. Im Wieven südlich und nördlich der Autobahn eine Photovoltaik-Freiflächenanlage bauen wolle. Diese Anlage benötigt eine Fläche von ca. 13 ha und die Solarmodule sollen auf Metallständern 80 cm über dem Boden installiert werden. Die Höhe der Module beträgt dann etwas über 3 Meter. Die Anlage hat eine Leistung von 10 Megawatt (MW) und kann im Jahr ca. 9,4 Mio. Kilowattstunden (KWh) Strom erzeugen.

Regina Haase, Vorstandssprecherin der Grünen in Melle verweist darauf, dass mit dieser Energiemenge rein rechnerisch der gesamte Ortsteil Gesmold mit regenerativ erzeugtem Strom versorgt werden könnte. Vorstandsmitglied Malina Kruse-Wiegand ergänzt, dass solche Projekte zur Erzeugung von Strom aus regenerativen Quellen notwendig sind zur Bewältigung der Klimakrise und der Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels bei der Klimaerwärmung. Nur wenn die Energiewende vor Ort gelingt, kann sie auch insgesamt gelingen. Diese Fotovoltaikanlage ist damit eine wichtige Antwort Melles zur Bewältigung der Klimakrise.

Für die stellv. Bürgermeisterin Silke Meier steht fest, dass die Anlage auch für den Naturschutz positive Effekte haben wird, denn die Solarelemente werden mit einer 3,20 m hohen Wildhecke eingegrünt. Unter den Solarpanels sollen mehrjährige Blühpflanzen eingesät werden, wodurch für zahlreiche Tiere wie z.B. Insekten und Vögeln Lebensraum und Nahrungsmöglichkeiten geschaffen werden.. Zur Pflege der Blühfläche ist eine extensive Beweidung durch Schafe angedacht. Die umlaufende Hecke führt auch dazu, dass die Fotovoltaikanlage von der Gesmolder Str. aus nicht mehr sichtbar ist. Optische Beeinträchtigungen liegen eher durch den Autobahndamm und das Hochregallager vor. Nicht aber durch die Photovoltaikanlagen.Abschließend betont Alfred Reehuis, dass es auch keinen endgültigen Flächenverbrauch gebe, denn wenn die Anlage nach 30 Jahren Nutzung wieder abgebaut würde, könnte sie erneut landwirtschaftlich genutzt werden. Und die energiepolitischen, klimarelevanten und wirtschaftlichen Vorteile überwiegen. Hier ist auch der wirtschaftliche Vorteil für den Verpächter und die Betreibergesellschaft zu nennen. Die Stadt Melle wird darüber hinaus erhebliche Gewerbesteuereinnahmen erzielen.

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